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Ein weißes Auto ist mit einer verkehr herum gezeichneten Swastika und 88 besprüht. Credit: Der Neuköllner

Rassismus

Der Terror geht weiter: Nazi-Angriffe in Neukölln

»Kanake«, Hakenkreuz, 88 und HH-Markierungen – diese Nazipropaganda wurde in der Nacht zum 24. April in Neukölln auf der Grenze zu Tempelhof auf zwei Autos geschmiert, eines davon ein Taxi.

Der Neuköllner

»Kanake«, Hakenkreuz, 88 und HH-Markierungen – diese Nazipropaganda wurde in der Nacht zum 24. April in Neukölln auf der Grenze zu Tempelhof auf zwei Autos geschmiert, eines davon ein Taxi. Beide Fahrzeuge gehörten Menschen mit Migrationsgeschichte. In kurzer Entfernung wurde weitere rassistische Hetze gefunden.

Wieder ist das ein Schlag gegen migrantisches Leben und gesellschaftliche Vielfalt. Seit den rechten Markierungen im Dezember 2019 in Nordneukölln haben in Neukölln eine Reihe von Angriffen auf Migrant*innen stattgefunden.

Mitte April wurden außerdem die Plakate der Opfer des rassistischen Terrroranschlags in Hanau, die an der Sonnenallee Ecke Pannierstraße aufgehängt sind, mit schwarzen Kreuzen markiert. Diese Schändung zeigt einmal mehr, dass das Gedenken an die Opfer rechter Gewalt jeden Tag neu erkämpft werden muss.

Umso wichtiger ist es, rechte Propaganda den Registerstellen wie bspw. dem Register Neukölln oder auch dem Bündnis Neukölln zu melden und zu dokumentieren.

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Rassismus

Rassistische Definition, aufgebauschte Statistiken

Ein Abend in Neukölln, Ende September dieses Jahres. Eine Reihe von Wannen parkt die Straße runter. Vor einer Shishabar in dieser kleinen Seitenstraße zur Hermannstraße steht eine ganze Traube von Beamt*innen. Zoll, Ordnungsamt, Polizei. Auch mit vor Ort: ein Kamerateam von RTL II. Während Nachbar*innen und Passant*innen unsanft vom Bürgersteig vor dem Laden vertrieben werden – hier finde eine Gewerbekontrolle statt – bekommt RTL II Exklusivzeit vom Einsatzleiter. Drinnen werden alle Gäste kontrolliert. Das Ergebnis der 2-stündigen Razzia: Zwei Spielautomaten werden beschlagnahmt von einem riesigen Polizeilaster abgeholt.

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Rassismus

Kein Generalverdacht

Neuköllnisch dokumentiert in Auszügen die Rede der Initiative Kein Generalverdacht bei der Demonstration am 26. Juni 2020

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Rassismus

Rassismus als Blitzableiter

Als das neuartige Corona-Virus auch in Deutschland zur Bedrohung wurde, erfasste eine Welle von antiasiatischem Rassismus das Land. Bei […]

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Rassismus

Schluss mit Stigmatisierung und Schikane

Das ist die Überschrift des Einwohnerantrags, den die Initiative Kein Generalverdacht in die Neuköllner BVV einbringen möchte. Gefordert wird, was selbstverständlich sein sollte: ein respektvoller und rechtsstaatliche Prinzipien wahrender Umgang mit dem migrantischen Gewerbe.